1945
Im amerikanisch besetzten Heilbronn sorgt das GYA Programm (German Youth Activities) der Amerikaner für zahlreiche Angebote. Hintergrund dieses Engagements ist das Ziel, Kinder und Jugendliche zu einer freiheitlichendemokratischen Grundhaltung zu erziehen – als Gegenentwurf zur NS-ERziehung und der im Krieg verbrachten Kindheit vieler Jugendlicher.
1950er
8. Februar 1962
1979
1983
Zusammen mit seinen Verbänden gestaltet der Stadt- und Kreisjugendring auch das Kulturprogramm des Neckarfestes (später Traubenblütenfest). Dieses Highlight des Jahresprogramms spiegelt nicht nur die enge Kooperation mit der Stadt Heilbronn wider und bringt dem SKJR und seinen Verbänden Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit ein, sondern mit den Erlösen aus dem Getränkeverkauf werden weitere kulturelle Angebote und Veranstaltungen überhaupt erst ermöglicht. 1990 versiegt diese wichtige Einnahmequelle für jugendkulturelle Arbeit, da die Stadt Heilbronn den Getränkeverkauf selbst übernimmt. Infolgedessen muss der SKJR sein Kulturprogramm nicht nur während des Festes, sondern auch im restlichen Jahr deutlich zurückfahren. Mit der Wende und dem politischen Umbruch liegt das Hauptaugenmerk des SKJR dann mehr und mehr auf der politischen Bildungsarbeit. So finden sich in den jährlichen Geschäftsberichten Studienfahrten nach Berlin und in die DDR, internationale Begegnungen, Politshows u.ä.